Es gibt zahlreiche Gründe, in den USA zu studieren: Sie erweitern Ihr Wissen um ganz neue Ansätze, vertiefen Ihr Englisch und ergänzen sie unter Umständen um Spanisch-Kenntnisse. Außerdem genießt die US-amerikanische Hochschul-Ausbildung international einen ausgezeichneten Ruf. Damit verbessern sie Ihre Chancen beim beruflichen Ein- und Aufstieg, im Inland ebenso wie im Ausland.
Andererseits offenbart sich demjenigen, der sich zum Studieren in den USA aufhält, eine verwirrende Vielfalt an Studienmöglichkeiten. Die Ursache liegt im amerikanischen Studiensystem selbst begründet: Die Hochschulen werden durch das US-Bildungsministerium nicht so stark reglementiert wie hierzulande. Dadurch dominiert in der US-amerikanischen Bildungslandschaft der Dienstleistungsgedanke: Die Hochschule mit dem besten „Service“ in Forschung, Lehre und Betreuung zieht die meisten (studierenden) Kunden an. Das äußert sich schließlich hervorragend ausgestatteten Laboren, rund um die Uhr geöffneten Bibliotheken und weitläufigen Campus-Anlagen mit Shops und Gastronomie-Betrieben.
Und wo rund 4000 Universitäten, (Community) Colleges und Institutes Inhalte, Schwerpunkt und Zulassungsvoraussetzungen relativ selbständig bestimmen können, gestaltet sich diese Struktur zunächst unübersichtlicher, aber auch flexibler als in Deutschland: So bekommen zum Beispiel auch Absolventen der deutschen Realschüler in den USA die Möglichkeit, zu einem international anerkannten Studien-Abschluss zu gelangen.
In jedem Fall erfordert das Vorhaben „Studieren in den USA“ eine gründliche Recherche vorab. Die wichtigsten Dinge, die Sie wissen müssen, wenn Sie in den USA studieren möchten, finden Sie auf den folgenden Seiten.